Beckenendlage

Ende der Schwangerschaft lag meine Tochter in der Beckenendlage, was einen Kaiserschnitt bedeutete. Mir war es wichtig, dass der Eingriff erst dann geschehen sollte, wenn die Wehen eintraten, also sie dazu bereit war, auf die Welt zu kommen. Da ich in den letzten zwei Schwangerschaftswochen keine Energie mehr hatte, mich für meine Interessen einzusetzen, liess ich mich vom Spitalarzt "überreden" die Operation vor Termin festzulegen.

 

Nach der Geburt schreite meine Tochter immer, sobald ich sie zum Stillen ansetzen wollte und weigerte sich, meine Brustwarze auch nur anzurühren. Nach 18 Tagen abpumpen und Fläschchen geben im Dreistundentakt, wandte ich mich an Frau Müller mit dem Hintergedanken abzustillen und meine Kleine mit Aptamil aufzuziehen.

 

Mit Frau Müllers Hilfe - der emotionellen ersten Hilfe- konnte ich zum ersten Mal meinen Frust und meine Enttäuschung darüber, dass die Geburt nicht nach meinen Wünschen verlaufen war, aufarbeiten. Bereits nach wenigen Stunden löste sich meine innere Blockade, die der Grund für das Stillproblem war und ich konnte meine Tochter ende der ersten Sitzung stillen.

 

Ich fühlte mich sehr gut bei Frau Müller aufgehoben und sie führte mich sehr einfühlsam durch diesen schwierigen und emotionalen Prozess.

 

Flurina Donaldson mit Neve


 

 

 

 

 

Edith Müller-Vettiger     
Beratungspraxis für Eltern
mit Babys und Kleinkindern
Speerstrasse 48
8805 Richterswil

Tel. 044 784 80 44
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